Stadtputztag in Rheda-Wiedenbrück

Stadtputztag am 18. März in Rheda-Wiedenbrück. Foto: Rüdiger Albers

Ein Nachbericht von Margret Lohmann

Seit weit über 20 Jahren – außer des Ausfalls wegen Corona im Jahr 2020 und im Jahr 2021 im November – wird immer am 3. Samstag des Monats März die Stadt geputzt und der Unrat entfernt, den Umwelt-Frevler achtlos in der Natur entsorgen. Seit Anfang an ist der NABU-Kreisverband Gütersloh mit dabei und zwar im Stadtteil Wiedenbrück auf der Strecke Hallenbad, Horstwiesenweg bis zur Gaststätte Jägerheim und auf dem Fahrradweg zurück nebst Nebenstraßen.

Auch in diesem Jahr erhielten wir die Einladung der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Zehn Freiwillige meldeten sich, darunter Mara und und Maria, die bereits im letzten Jahr mit viel Freude fleißig halfen. Um 9 Uhr ging es los. Es wurden Gruppen eingeteilt. Auf einer Teilstrecke war bereits eine Schulklasse am Freitag unterwegs, so dass nicht sehr große Mengen zu finden waren.

Stadtputztag in Rheda-Wiedenbrück. Foto: Margret Lohmann

Den Mädels fiel auf, dass nicht mehr so viele Masken herumlagen. Es wurden einige Packen Wochenendzeitungen, ein Metallpfahl mit Betonfundament, an dem einmal ein Schild befestigt war, jede Menge Flaschen und sogar ein piepender GPS-Tracker gefunden. Dieser wurde später im Fundbüro abgegeben. Um kurz vor 12 Uhr traf sich unsere Gruppe im Recyclinghof. Hier wurden den fleißigen Helfern Schnitzel, auch vegane, Kartoffelbrei und viel Soße sowie Kalt- und Heißgetränke angeboten. Mit einem guten Gefühl verabschiedeten sich später alle mit der Versicherung, im kommenden Jahr wieder dabei zu sein.

Stadtputztag in Rheda-Wiedenbrück. Foto: Margret Lohmann