Arbeitseinsatz Horstwiesenweg. Foto: Sigrid Schwarze, NABU Gütersloh
Kreis Gütersloh: Der Rückschnitt von Bäumen, wie zum Beispiel bei Kopfweiden notwendig, wird als Schneiteln oder auch als Schnarteln bezeichnet. Neun Helfer:innen – darunter einige Mitglieder des NABU-Aktiven-Treffs und andere ehrenamtliche Naturschützer:innen – machten sich am letzten Samstag im November, dem 25.11., auf den Weg nach Wiedenbrück, denn das alljährliche Schneiteln der Kopfweiden am Horstwiesenweg im Ortsteil Batenhorst stand wieder an.
Von 09:00 bis 12:00 Uhr trotzten die Ehrenamtlichen Kälte und Regen. Mit dem Ergebnis: Einige Kopfweiden wurden zurückgeschnitten, wobei zwei Helfer sich ans Sägen der Äste machten, die anderen sammelten das Schnittgut auf und warfen es auf die Benjeshecke.
Arbeitseinsatz Horstwiesenweg. Fotos: Sigrid Schwarze, NABU Gütersloh
Das Schnittgut wird nicht ohne Grund gestapelt, denn es dient im Frühjahr Vögeln, Kleintieren und Insekten als wichtige Nistmöglichkeit. „Das Wasser stand stellenweise so hoch, dass es uns beinah in die Stiefel gelaufen wäre“, berichtet Sigrid Schwarze, die zum Vorstandsteam des NABU Gütersloh gehört. Die Benjeshecke stand bereits im Nassen. Trotz des nass-kalten Wetters war die Stimmung unter den Helfenden sehr gut. Nach getaner Arbeit brachte Margret Lohmann vom Vorstandsteam des NABU Gütersloh belegte Brötchen und Kaffee als Stärkung für alle helfenden Hände.