Endlich! Amprion kein Thema mehr auf Ströhen

Screenshot: Offene Petition: Rettet den Naturraum Holtkamp-Ströhen

UPDATE: 17.09.2025

Endlich, Naturschützer dürfen aufatmen! Der Konzern Amprion hat Medienberichten zufolge seine Pläne über den Bau eines Riesen-Transformators im Naturschutzgebiet Hollen-Holtkamp-Ströhen geändert. Der besagte Naturraum, in dem einige bedrohte Tier- und Pflanzenarten beheimatet sind, bleibt demnach verschont. Der Konzern wird nun an der Umspannanlage in Blankenhagen sein Vorhaben in die Tat umsetzen. Näheres dazu findet ihr hier.

Screenshot – Good News für den Naturraum Holtkamp-Ströhen

UPDATE 02.07.2024: RETTET den Naturraum Holtkamp-StröhenFür eine möglichst naturverträgliche Energiewende

Von Kathrin Weber

Liebe Unterstützende der Petition,
am 27. Juni hat der Rat der Stadt Bielefeld mit den Stimmen von SPD, CDU, Grünen und Linken eine Resolution beschlossen. Darin wird Amprion aufgefordert, den Suchraum Hollen-Holtkamp-Ströhen aus naturschutzfachlichen Gründen fallen zu lassen.
Damit hat uns Bielefeld den Weg bereitet, die Petition an die Bezirksregierung in Detmold zu übergeben, und wir werden uns in den nächsten Tagen intensiv darum kümmern und uns dann wieder bei Ihnen/Euch melden.
Ob Amprion hier bauen wird, hängt trotzdem vor allem davon ab, ob Amprion Grundstücke erwerben kann. Wir vertrauen auf unsere Landwirte und Grundstückseigentümer, dass sie, genau wie das breite politische Bündnis hinter dem Erhalt dieser unzerschnittenen Landschaft für Mensch und Tier stehen.
Aus den Regierungsbezirken Arnsberg und Münster haben wir bezgl. der nun auszuweisenden Beschleunigungsgebiete mitbekommen, dass unzerschnittene Flächen dort nicht angetastet werden sollen – und hoffen, dass sich diese Erkenntnis auch allgemein in den Verwaltungen und der Politik verbreitet.

Es gibt auch noch eine gute Nachricht, von der Bürgerinitiative aus Kreuztal. Dort hat Amprion im Streit um den Bau eines Umspannwerkes auf einem schützenswerten Biotop vor dem Bundesverwaltungsgericht Leipzig verloren.

Mit den besten Wünschen,

Kathrin Weber


Seit 20. April 2024 gibt es eine bundesweite Pe