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Monat: Juli 2018

Exkursion auf der ehemaligen Deponie Künsebeck

1. Juli 2018 Martina Vogt NABU aktiv

Der NABU-Kreisverband Gütersloh lud am 21.06.2018 zu einer Begehung über das Gebiet der ehemaligen Deponie Künsebeck ein und konnte Ralf Engelhardt, der dieses Gebiet jahrelang betreute und wie seine Westentasche kennt, als Exkursionsleiter gewinnen. Das

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Programm 2023

NABU-Veranstaltungskalender 2023

Digitaler Kalender

Gewässer in NRW stark belastet

NABU NRW fordert deutlich ambitioniertere Umsetzung der Wassserrahmen-Richtlinie

 – Internationaler Tag des Wassers –

Düsseldorf – Die vor über 20 Jahren beschlossene EU-Wasserrahmenrichtlinie sollte die Wiederherstellung natürlicher intakter Gewässer-Ökosysteme in die Wege leiten, über Ländergrenzen hinweg und auch in NRW.

Die aktuellen Fakten zum Umsetzungszustand sind jedoch ernüchternd: Zwölf größere Flüsse legen mit all ihren Nebenläufen 50.000 km in NRW zurück; ein Großteil der Gewässerstrecken befindet sich in keinem guten ökologischen Zustand: Nur 7,3 % erhalten die Bewertung gut bis sehr gut. Bis 2027 soll der Anteil auf 8,7 % steigen, laut Bewirtschaftungsplan. „Dabei sollten – gerade mit Blick auf den Klimawandel – langfristig stabile und gesunde aquatische Ökosysteme das Ziel jeder Politik sein. Und das schnell!“, so Dr. Heide Naderer, Vorsitzende des NABU NRW.

Wasserschutzgebiet – Foto: Birgit Boellinger, Pixabay

Die Belastungen der Gewässer seien enorm: Von landwirtschaftlichen Flächen werden Pestizide und Gülle eingetragen, von Straßen Schwermetalle und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in die Gewässer eingespült. Die Einleitungen von Berg- und Tagebauabwässern stören nicht nur den Temperaturhaushalt, sie enthalten auch bedenklich hohe Salzfrachten, Schwermetalle und polychlorierte Biphenyle (PCB). Naderer: „Viele Maßnahmen an Gewässern sind (…) nicht verpflichtend, sondern eher freiwillig. Wenn so der Druck herausgenommen wird, darf man sich über dieses Ergebnis nicht wundern“, kritisiert die NABU-Landeschefin.

Der Klimawandel verschärfe die Herausforderungen im Gewässerschutz. Die Auswirkungen wurden in den letzten Jahren durch die zunehmenden Dürreperioden und vermehrt auftretenden Starkregen deutlich. Um den damit verbundenen extremen Schwankungen des Wasserstandes gewachsen zu sein, bräuchten gerade unsere Fließgewässer mehr Raum zur Entwicklung. Aktuell fehlt dieser in NRW, denn 89% der Gewässer sind technisch ausgebaut.

Die gerade verabschiedete Nationale Wasserstrategie zeigt, dass die zentrale Bedeutung des Themas Wasser in der Bundespolitik angekommen ist. Hier – wie in NRW – bedarf es nun einer konsequenten Umsetzung mit einer Verbesserung der finanziellen und personellen Ausstattung der entsprechenden Verwaltungsorgane und einer politischen Priorisierung des Gewässerschutzes.

Neues Weltnaturabkommen beschlossen

Einigung bei Weltnaturkonferenz in Montréal, Kanada
Rund 200 Staaten haben ein neues Weltnaturabkommen beschlossen: Bis 2030 sollen 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz stehen. Doch für eine Trendumkehr beim Verlust von Natur und Arten bleiben zu viele Fragen ungeklärt. Die EU und Deutschland müssen jetzt nachschärfen.
19. Dezember 2022 – Die Vertragsstaaten haben sich nach zähen und intensiven Verhandlungen bei der Weltnaturkonferenz in Montréal, Kanada, auf ein globales Abkommen geeinigt. Mit der Vereinbarung bekennen sich die Nationen zu dem Ziel, die Biodiversität zu erhalten und schützen. Die zentralen Ergebnisse:

  • Bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 30 Prozent der Landschaft und der Meere zu Schutzgebieten werden.
  • Die Länder verpflichten sich, mehr Geld in den Schutz der Artenvielfalt zu investieren: Reichere Länder sollen ärmeren Ländern bis 2025 rund 20 Milliarden Dollar jährlich zahlen.
  • Risiken aus Pestiziden und Düngemitteln für die Natur sollen halbiert werden.

    Trotz der Jubelrufe nach Verkündigung des Abkommens blickt der NABU mit Ernüchterung auf das Ergebnis: Es fehlen konkrete Vereinbarungen zur Umsetzung und messbare Ziele. Das Abschlussabkommen reicht nicht aus, um den Verlust der Artenvielfalt und Ökosysteme zu stoppen oder umzukehren. Von den schätzungsweise acht Millionen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde sind laut Wissenschaftlern des Weltbiodiversitätsrats IPBES mindestens eine Million vom Aussterben bedroht. Klicken Sie hier für mehr Infos!

Hühnermoor: Gehölz-Rodungen starten im November 2022

Marienfeld: Das einzige noch erhaltene Hochmoor im Kreis Gütersloh ist bedroht. Zur Rettung des Hühnermoores sind Gehölz-Rodungen rund um und auf dem Moor notwendig.

Hochmoor umringt von Bäumen
Hühnermoor. Foto: Karina Klappenbach

Am 18. Oktober 2022 lud die untere Naturschutzbehöre des Kreises Gütersloh Interessierte zu einem Rundgang am Hühnermoor ein und erläuterte dabei die geplanten, anstehenden Arbeiten im Naturschutzgebiet. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung und die künftig geplanten Arbeiten am Hühnermoor können Sie in Kürze hier nachlesen.

INSEKTEN-PAT:IN WERDEN!

Schützen Sie mit uns Marienkäfer, Wildbiene und Co. – für eine lebendige Natur!

Von Blüte zu Blüte summen Honig- und Wildbienen, sammeln fleißig Nektar und bestäuben nebenbei zahlreiche Pflanzen. Ohne sie und andere Insekten gäbe es keine Äpfel, Tomaten oder Wildrosen.

Foto: NABU Thomas Droese

Insekten sind jedoch nicht nur als Bestäuber essenziell, sie bieten gleichzeitig auch die Nahrungsgrundlage für andere Tiere, wie Vögel und Fledermäuse. Darüber hinaus faszinieren sie durch ihre Artenvielfalt. Ob Schmetterling, Käfer oder Wildbiene: Sie alle haben eine unersetzliche Rolle in unserer Natur. Doch ihre Zahl geht immer mehr zurück – mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur.

Helfen Sie mit einer Patenschaft, gegen das Insektensterben vorzugehen!

Erdhummel

Ja, ich helfe den Insekten

… und übernehme eine Patenschaft für die faszinierenden Krabbeltiere.

Ich helfe mit monatlich:

Für mehr Infos, klicke hier!

Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.

 

Natur im Kreis Gütersloh

https://www.youtube.com/watch?v=9ZuCtchvLp0

Wie schön und schützenswert die Natur vor unserer Haustür ist, das  übersehen wir oft. NABU-Vorstandsmitglied Dirk Blome zeigt sie uns in seinem Video.

„Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen.“ Hermann Hesse

Nachbericht zum 17. Umweltmarkt in Steinhagen

Werben für mehr Nistkästen und Insektenhotels in Gärten: (von links) Sigrid Schwarze, Margret Lohmann und Stefanie Klappenbach vom Nabu Gütersloh. Foto: Malte Krammenschneider

Am Sonntag, 12. Juni fand endlich wieder - nach vier Jahren coronabedingter Pause - zum 17. Mal der Umweltmarkt rund um das Schlichte-Carrée in Steinhagen statt.

Von 11:00 bis 18:00 Uhr präsentierten Vereine, Verbände, Schulen und Kitas und viele mehr ihre Arbeit und Aktionen rund um den Umwelt- und Klimaschutz. Auch wir vom NABU Gütersloh waren mit dabei.

Unsere Materialien für die Ohrenkneifer- bzw. Ohrwürmerhotels waren am Ende der Veranstaltung vergriffen, da viele Naturinteressierte, vor allem viele wissensdurstige Kinder zu den Insektenhotels Fragen stellten. Die Aktion, die von Karina Klappenbach begleitet wurde, kam vor allem bei den Kids gut an. Am NABU-Stand informierten wir zu allgemeinen Naturfragen.

Fotos: Margret Lohmann

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31. März 2023 / 8:40
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