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NABU Gütersloh

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Der Kreisverband NABU Gütersloh stellt sich vor

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Monat: April 2014

NABU Kreisverband Gütersloh: Mit der Kettensäge Lebensraum für den Steinkauz geschafft

10. April 2014 Martina Vogt NABU aktiv

Der NABU Kreisverband Gütersloh hat wieder Lebensräume für Steinkauz und Co. in seinem Feuchtgebiet in St. Vit geschafft. Mit Kettensägen, Forke und Beil  ausgerüstet, schneitelten Mitglieder des NABU Kopfweiden und stutzten durchgewachsene Hecken im Februar,

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Chance und Verpflichtung

8. April 2014 Martina Vogt NABU aktiv

Naturschutz auf dem ehemaligen Flughafen Gütersloh Bis zum Jahr 2020 sollen die rund 17.000 Soldaten der britischen Rheinarmee aus Deutschland abziehen. Davon betroffen ist auch Gütersloh, wo heute noch 800 Soldaten in den „Princess Royal

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Digitaler Kalender

NABU-Naturtelefon

Programm 2025

Nachwuchs bei Leverkusener Siebenschläfern!

Webcam gewährt Einblicke in die sonst verborgene Entwicklung der Jungtiere

Leverkusen/Düsseldorf – Ende Juli, etwas früher als im vergangenen Jahr, erblickten die ersten Jungen der Leverkusener Siebenschläfer das Licht der Welt. „Wir freuen uns sehr, dass die seltenen Bilche wieder Nachwuchs haben“, sagte Erich Schulz, Vorsitzender des NABU Leverkusen. In diesem Jahr seien ausreichend Bucheckern und Eicheln vorhanden, so dass die Siebenschläfer genügend Nahrung finden – eine Voraussetzung für die erfolgreiche Jungenaufzucht.

Das seit 10 Jahren laufende Projekt gewährt immer wieder faszinierende Einblicke in die Welt der Siebenschläfer, vor allem aber in die rasant verlaufende Entwicklung der Jungtiere.

Mit einem Klick zur Live-Webcam

Siebenschlaefer. Foto: Pixabay
Siebenschläfer. Foto: Pixabay

Kontakt: Regine Kossler, Projektkoordinatorin NABU-Siebenschläferprojekt,
Tel.: 0151- 56 105 099, E-Mail: regine.kossler@nabu-leverkusen.de

Mauersegler verabschieden sich aus NRW

NABU NRW: Insektenschwund setzt Vielfliegern stark zu

Düsseldorf – Ende Juli treten die Mauersegler ihre lange Reise Richtung Süden an. Startimpuls für den Abflug geben unter anderem die abnehmende Tageslänge und das schwindende Nahrungsangebot. Den Mauerseglern folgen im Laufe des Monats August Turteltaube, Wendehals, Waldlaubsänger, Uferschwalbe, Gartengrasmücke und Sumpfrohrsänger.

Kaum Wohnraum, kaum Insekten

Leider mangelt es den Seglern an geeigneten Nistplätzen in hohen Wohnhäusern, Türmen und Fabriken. Neubauten und energetische Sanierungen führen zum Aussperren der Mauersegler von Brut-Nischen in Mauerlücken, am Dachtrauf oder unter Ziegeln. „(…) Der NABU setzt sich in vielen Städten dafür ein, dass die Brutplätze der Mauersegler erhalten werden oder (…) ein vorgeschriebener Ersatz mit Nisthilfen geschaffen wird (…)“, erklärt Christian Chwallek vom NABU NRW. Mit dem Anbringen solcher Mauersegler-Kästen am Haus kann man der Wohnungsnot leicht Abhilfe schaffen.

Mausersegler. Foto: D. Erlenbach
Mausersegler. Foto: D. Erlenbach

Als Insektenfresser hat gerade den Mauerseglern der dramatische Schwund an Fluginsekten in den letzten Jahrzehnten zugesetzt. „(…) Deswegen machen wir uns als NABU stark für die Reduktion von Pestiziden bei der Bewirtschaftung unserer Äcker und für eine naturverträgliche Landwirtschaft“, so Chwallek.

Gerade im Siedlungsbereich könne jeder insektenfreundliche Garten oder Balkon dazu beitragen, ausreichend Futter für Mauersegler und andere insektenfressende Arten zu generieren. Es lohnt sich, insektenfreundliche Pflanzen im Garten oder auf der Terrasse zu fördern und nicht allzu oft den Rasen zu mähen“, rät NABU-Landesvorsitzende Naderer.

Glyphosat im Trinkwasser – nein danke!

Foto: Pixabay

Düsseldorf – Der Bundesrat hat am 14.06. den Antrag des Agrarausschusses zur Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung abgelehnt. Damit bleibt das Anwendungsverbot für glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel in Wasserschutzgebieten weiter bestehen.

„Den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, muss weiter Ziel bleiben.“ NABU NRW

„Es ist völlig unverständlich, dass Gifte, die zum Absterben von Pflanzen führen, nachweislich zum Insektensterben beitragen, Flüsse, Seen und andere Gewässer kontaminieren und schädliche Auswirkungen auf empfindliche aquatische Ökosysteme haben, nun sogar in so sensiblen Gebieten wie Wasserschutzgebieten wieder eingesetzt werden sollen“, so Prof. Dr. Anna von Mikecz, Ökotoxikologin des NABU NRW. Glyphosat und seine Abbauprodukte wie AMPA sind wasserlöslich und können ins Grundwasser gelangen, was die Trinkwasserqualität beeinträchtigen kann.

Der NABU begrüßt deshalb die heutige Entscheidung des Bundesrates und appelliert an die Landesregierung, im Zuge der derzeitigen Erarbeitung der „Reduktionsstrategie Pflanzenschutz“ für das Land NRW eine deutliche Reduzierung von Toxizität und Menge der ausgebrachten Pflanzenschutzmittel auf den Weg zu bringen.

Neues Weltnaturabkommen beschlossen

Einigung bei Weltnaturkonferenz in Montréal, Kanada
Rund 200 Staaten haben ein neues Weltnaturabkommen beschlossen: Bis 2030 sollen 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz stehen. Doch für eine Trendumkehr beim Verlust von Natur und Arten bleiben zu viele Fragen ungeklärt. Die EU und Deutschland müssen jetzt nachschärfen.
19. Dezember 2022 – Die Vertragsstaaten haben sich nach zähen und intensiven Verhandlungen bei der Weltnaturkonferenz in Montréal, Kanada, auf ein globales Abkommen geeinigt. Mit der Vereinbarung bekennen sich die Nationen zu dem Ziel, die Biodiversität zu erhalten und schützen. Die zentralen Ergebnisse:

  • Bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 30 Prozent der Landschaft und der Meere zu Schutzgebieten werden.
  • Die Länder verpflichten sich, mehr Geld in den Schutz der Artenvielfalt zu investieren: Reichere Länder sollen ärmeren Ländern bis 2025 rund 20 Milliarden Dollar jährlich zahlen.
  • Risiken aus Pestiziden und Düngemitteln für die Natur sollen halbiert werden.

    Trotz der Jubelrufe nach Verkündigung des Abkommens blickt der NABU mit Ernüchterung auf das Ergebnis: Es fehlen konkrete Vereinbarungen zur Umsetzung und messbare Ziele. Das Abschlussabkommen reicht nicht aus, um den Verlust der Artenvielfalt und Ökosysteme zu stoppen oder umzukehren. Von den schätzungsweise acht Millionen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde sind laut Wissenschaftlern des Weltbiodiversitätsrats IPBES mindestens eine Million vom Aussterben bedroht. Klicken Sie hier für mehr Infos!

Hühnermoor: Gehölz-Rodungen starten im November 2022

Marienfeld: Das einzige noch erhaltene Hochmoor im Kreis Gütersloh ist bedroht. Zur Rettung des Hühnermoores sind Gehölz-Rodungen rund um und auf dem Moor notwendig.

Hochmoor umringt von Bäumen
Hühnermoor. Foto: Karina Klappenbach

Am 18. Oktober 2022 lud die untere Naturschutzbehöre des Kreises Gütersloh Interessierte zu einem Rundgang am Hühnermoor ein und erläuterte dabei die geplanten, anstehenden Arbeiten im Naturschutzgebiet. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung und die künftig geplanten Arbeiten am Hühnermoor können Sie in Kürze hier nachlesen.

INSEKTEN-PAT:IN WERDEN!

Schützen Sie mit uns Marienkäfer, Wildbiene und Co. – für eine lebendige Natur!

Von Blüte zu Blüte summen Honig- und Wildbienen, sammeln fleißig Nektar und bestäuben nebenbei zahlreiche Pflanzen. Ohne sie und andere Insekten gäbe es keine Äpfel, Tomaten oder Wildrosen.

Foto: NABU Thomas Droese

Insekten sind jedoch nicht nur als Bestäuber essenziell, sie bieten gleichzeitig auch die Nahrungsgrundlage für andere Tiere, wie Vögel und Fledermäuse. Darüber hinaus faszinieren sie durch ihre Artenvielfalt. Ob Schmetterling, Käfer oder Wildbiene: Sie alle haben eine unersetzliche Rolle in unserer Natur. Doch ihre Zahl geht immer mehr zurück – mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur.

Helfen Sie mit einer Patenschaft, gegen das Insektensterben vorzugehen!

Erdhummel

Ja, ich helfe den Insekten

… und übernehme eine Patenschaft für die faszinierenden Krabbeltiere.

Ich helfe mit monatlich:

Für mehr Infos, klicke hier!

Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.

 

Natur im Kreis Gütersloh

https://www.youtube.com/watch?v=9ZuCtchvLp0

Wie schön und schützenswert die Natur vor unserer Haustür ist, das  übersehen wir oft. NABU-Vorstandsmitglied Dirk Blome zeigt sie uns in seinem Video.

„Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen.“ Hermann Hesse

Nachbericht zum 17. Umweltmarkt in Steinhagen

Werben für mehr Nistkästen und Insektenhotels in Gärten: (von links) Sigrid Schwarze, Margret Lohmann und Stefanie Klappenbach vom Nabu Gütersloh. Foto: Malte Krammenschneider

Am Sonntag, 12. Juni fand endlich wieder - nach vier Jahren coronabedingter Pause - zum 17. Mal der Umweltmarkt rund um das Schlichte-Carrée in Steinhagen statt.

Von 11:00 bis 18:00 Uhr präsentierten Vereine, Verbände, Schulen und Kitas und viele mehr ihre Arbeit und Aktionen rund um den Umwelt- und Klimaschutz. Auch wir vom NABU Gütersloh waren mit dabei.

Unsere Materialien für die Ohrenkneifer- bzw. Ohrwürmerhotels waren am Ende der Veranstaltung vergriffen, da viele Naturinteressierte, vor allem viele wissensdurstige Kinder zu den Insektenhotels Fragen stellten. Die Aktion, die von Karina Klappenbach begleitet wurde, kam vor allem bei den Kids gut an. Am NABU-Stand informierten wir zu allgemeinen Naturfragen.

Fotos: Margret Lohmann

Archive

9. Mai 2025 / 6:48
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